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Mein schönstes Wüstenbild Es ist schwer nachvollziehbar, dass in dieser grandiosen Gegend drei Jahre später von extremen Islamisten 31 Touristen entführt worden waren. Wir waren nach 6 Jahren die ersten Touristen in den Tassili Hogar, in Tamanrasset traf das erste Flugzeug mit 100 deutschen Touristen zur Jahrtausendwende ein und schürte der südalgerischen Bevölkerung Hoffnung, dass die versiegten Einnahmequellen aus dem Tourismus wieder zu sprudeln beginnen - für nicht allzulange Zeit, wie wir heute wissen!
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Bereits zum dritten Mal (1993/94 3 Wochen Libyen, 1997/98 3 Wochen Tunesien) waren wir mit «Die Wüstenfahrer GmbH» unterwegs: Die Logistik, die professionelle Begleitung, die gute Verpflegung und nicht zuletzt die ethischen Grundsätze des Unternehmens begeisterten uns immer wieder. Diesmal war erstmals der Besitzer und Organisator Thomas Trossmann mit von Partie, war doch für diese Reise zu Ehren des Jahrtausendwende eine ganz besonders attraktive Reise geplant. Er war Chefredaktor des Magazins «Motorrad Abenteuer» und dort wurde unsere Reise auch veröffentlicht. |
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Das Bild des Jahrtausendwechsels Leider war meine damalige Digitalkamera nicht «das Gelbe vom Ei»: Ich setzte alles daran, die Sekunde zu erwischen, was mir schliesslich auch gelang. Nur war das Zoom beim automatischen Ausschalten zuvor in die Normalstellung zurückgefahren und in der Hitze des Gefechts übersah ich diesen Umstand. So war nur ein Teil der Gruppe auf dem Bild - leider! Rechts von mir meine Begleitung (damalige Ehefrau) Luzia, links mit roter Kapuze Philipp Schilde.
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Zum Vergrössern auf das Bild klicken! Es ist schwierig zu erklären, was das Besondere an einer Wüstenreise ist: Da gehen 18 Mitteleuropäer eine Gemeinschaft ein mit 2 Algeriern, die uns durch die ihnen bekannte Wüste leiten. Die Gruppe bewegt sich ausserhalb jeglicher Zivilisation, ist selbstversorgend auf die beiden Autos angewiesen (im grossen Gepäck-, Wasser- und Treibstoff-Transport, im kleinen Führer und Personentransport) und Hilfe im Falle eines Falles ist absolut unrealistisch: Man ist auf sich selbst angewiesen... |
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Ein heitere Geschichte von «Selbsterfahrung» findest du mit einem Klick auf dieses Bild!
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Unterwegs im Sandkasten für die Grossen |
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Wer kennt das Gefühl von «Tiefschneefahren» mit den Skiern? Genauso fühlt man sich beim Fahren im tiefen Sand: Man zieht seine einsamen Spuren durch die unberührte Dünenlandschaft, im Unterschied zum Skifahren nicht nur bergab, sondern auch bergauf! Ab einem bestimmten Tempo schwimmt der Stollen-bewehrte Reifen auf und lässt das Fahren mit grossen Schräglagen zu - hier im Bild: Urs versucht sich im Driften!
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Die Wüste kann sehr unterschiedlich sein. Man kann über Dutzende an Kilometer über eine topfebene Fläche «rasen» (für uns im Gegensatz zu Rallyepiloten um die 100km/h), dann geht es durch die Steinwüste, wo man besser der Piste folgt (ab und zu sind es 10, 15 verschiedene Spuren, die nebeneinander liegen) bei Geschwindigkeiten zwischen 20 und 50 km/h, je nach Kurvenradien. Dazwischen fährt man in Tälern zwischen felsigen Gebirgen oder zwischen Dünenkämmen: Diese wiederum laden ein, sich an ihren Flanken zu tummeln oder gar ihre Spitzen zu erklimmen! |
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Auf zum Aufmacher-Bild der Reisereportage Diese Stern-Düne erhob sich von weit her sichtbar und zog an wie ein Magnet: Klar, dass sie erobert werden musste! In Ermangelung eines Anhaltpunktes, wo sie aufhört (die Auffahrt ist viel, viel steiler als sie aus dieser Perspektive aussieht), muss mit Sorgfalt die Spitze erklommen werden: Wer mit zuviel Tempo an den Kamm gerät, fliegt ab - und zwar gewaltig. So legte ich den anderen die erste Spur und blieb prompt etwa 30 Meter vor dem Gipfel (Motorrad ohne Fahrer im Hang) stecken. Weniger Mutige erklimmen den Hang zu Fuss, was aber anstrengend ist: 1 Schritt vorwärts bedeutet mindestens einen halben zurück!
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Nachtlager mitten in der Wüste: Wenn man (und das muss rechtzeitig geschehen, da die Nacht innerhalb einer Viertelstunde hereinbricht) gedenkt, ein Lager zu errichten, so verlässt man die Piste und sucht sich einen verborgenen Winkel ohne direkten Sichtkontakt. Auch wenn nur ganz wenige Personen unterwegs sind, so weiss man nie, mit wem es zu tun hat. So hat unser Führer erzählt, dass er einmal mit einer Gruppe eine Schmugglerbande im Konvoi getroffen hat und nur dank dem, dass er sein altes Auto innerhalb dieser «Gesellschaft» wiedererkannt hat, seien sie davongekommen. Wer illegal schmuggelt ist nicht mehr weit davon, sich bei gebotener Gelegenheit «zu bedienen»: So ist die Begleitung durch einen örtlichen Führer sowas wie den Tribut, den man als Passier-Geld abliefert. Wer sich nicht daran hält, macht sich u.U. zum Opfer... |
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aus dem Jahre 1999 < Die Geschichte des «Affenfelsens» > |
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